Es kommt gerade die Suche rein „Überwinterung Dadant wieviele Rahmen“.
Gar nicht so leicht zu beziffern, aber grundsätzlich ist es einfach, nämlich: „So viele wie nötig“.
Ja, wieviele brauche ich denn? Wir ja jetzt den Umstand, dass die Völker abgeräumt werden müssen. Die Honigräume sind idR bei Wirtschaftsvölkern voll mit Bienen, der Brutraum mit 7-8 Rahmen ausgestattet. Die Bienen brauchen Platz in der Kiste und den auch auf Rahmen, deshalb die Kiste einfach mit Mittelwänden voll machen, Futtertrog drauf und Füttern. Die Mittelwände hänge ich dabei ans Brutnest. Die Randwaben sind im Brutraum meist schon zum großen Teil mit Pollen und Futter gefüllt. Sie kommen ganz an den Rand, auf eine Seite. Lieber jetzt die Kiste vollmachen um Platz fürs Winterfutter zu schaffen, als im Frühjahr Hunger leidende Völker zu haben!
Was mache ich mit Ablegern? Meine Anfang Mai mit einer Brutwabe gebildeten Ableger besetzen jetzt meist fünf bis sechs Rähmchen. Da ist noch a bisserl mehr drin. Deshalb jetzt ein oder zwei Mittelwände zugeben und dünn füttern (1:1). Die Mittelwände werden schön ausgebaut. Bei der folgenden Wintereinfütterung werden diese Waben mit Winterfutter gefüllt und der Ableger hat genügend Heizmaterial für den Winter. Wem sechs Waben für die Überwinterung zuwenig vorkommen, der sollte daran denken, dass es einer Wabenfläche wie bei einem vollen Zandermagazin entspricht. Es werden regelmäßig Völker (Ableger) auf fünf Zanderwaben erfolgreich überwintert!
Varroabehandlung bei all dem nicht vernachlässigen!